Warum du Herzschmerz hast

Woman expressing honesty with hands. Giving and receiving energy concept.

Wie alte schmerzhafte Erfahrungen dich hindern voranzukommen

Wenn du dir als Kind einmal schmerzhaft den Finger in einer Tür eingeklemmt hast, wirst du wahrscheinlich seit dem achtsamer bei Türen sein. Dein Körper bzw. dein inneres System hat daraus gelernt, Tür = Schmerz! = Vorsicht.

Durch schmerzhafte Erfahrungen lernt dein Körper, wovor er dich schützen muss. Das Problem dabei ist: Was beim Fingereinklemmen Sinn macht, ist in anderen Bereichen extrem destruktiv.

Zum Beispiel in deinen Beziehungen. Wenn du einmal einen „Herzbruch“ erlitten hast, hat dein zentrales Nervensystem dieses Erfahrung genauso gespeichert wie die mit dem eingeklemmten Finger in der Tür, Beziehung = Aua! = Vorsicht.

Das Blöde an der ganzen Sache ist nun, dass dich dein Körper mit seinen Gedanken, Gefühlen und Reaktionsmustern versucht, dich von dieser „Gefahr“ Beziehung abzuhalten.

Du merkst bestimmt langsam, dass du da ein offensichtliches Problem hast. Nämlich, dass weil die eine Beziehung nicht funktioniert hat, du für immer darauf verzichten musst, eine gelingende Beziehung zu führen.

Solange dieser gespeicherte Schmerz noch in dir ist, hindert er dich wirkungsvoll daran, eine wirklich erfüllende Beziehung zu haben.

Und das ist noch nicht alles

Alle Lebensbereiche sind davon betroffen. Sei es dein berufliches Vorankommen, persönliche Ziele oder deine Gesundheit. Ständig musst du um deine Verletzungen herumtänzeln, damit überhaupt etwas klappt.

Die Lösung für all diese Probleme ist die gleiche, wie wenn du eine Spinne im Schlafzimmer hast und du deshalb nicht schlafen kannst: Das Problem muss erkannt sein und darf dann deinen Körper, also dein System verlassen!

Die gute Nachricht – es ist möglich, es braucht aber deinen Einsatz

Es braucht ein Bewusstsein für diese Dynamiken. Es braucht ein Annehmen von dem was ist. Es braucht die Bereitschaft etwas verändern zu wollen. Es braucht die Übernahme der Verantwortung, in den du einen neuen Schritt hin zu einer neuen Erfahrung machst. Es braucht deine Aufmerksamkeit und Zeit für den Prozess. Und es braucht jemanden an deiner Seite, der mit dir diese Schritte geht, weil es alleine schwer ist, die Zusammenhänge zu erkennen. 

Du kannst alle gespeicherten Muster in deinem Nervensystem loslassen

Lerne richtig zu atmen. Lerne zu meditieren und dir deine neue Beziehungswelt zu erträumen. Lerne deine Vorstellungskraft zu schärfen, um zu der Partnerin zu werden, die du dir für deine Beziehung wünschst. Lerne von jemandem, der all diese Schritte gegangen ist und all sein Erfahrungswissen an dich weitergeben will. Finde jemanden, der dich wirklich weiterbringen will und aufrichtig an dir interessiert ist.

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